Freitag, 31. Mai 2013

Luftiges Apartment



Gestern Abend war ich mit einem Freund in der Austerbar in Hamburg-Eimsbüttel. Zur Abwechslung hat es mal nicht geregnet und wir saßen draußen. 
Es war einer dieser Abende mit dieser besonderen Stimmung, wenn ein blaugrauer Himmel alles in ein klares und warmes Licht taucht und plötzlich die Umgebung ganz ruhig wirkt ...

Als ruhig empfinde ich auch diese Wohnung. 
Zwei kleine Zimmer mit Küche und Bad - doch das Gefühl von Enge stellt sich nicht ein. 

Gestaltet wurde das Apartment vom Studio Oink, das dabei auf Weiß und helles Holz setzte. 
Das Podest im Schlafzimmer und die eingebauten Sideboards bieten viel Stauraum. In der kleinen Küche wurde der Holzboden weiß gestrichen und bewusst auf Oberschränke über der Küchenzeile verzichtet. Damit gewann der Raum an Weite. Übrigens: Der Vitrinenschrank wurde aus alten Fenstern gebaut.

Lea, danke für die Fotos!
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Donnerstag, 30. Mai 2013

Schwarze Pendelleuchten



Interessiert es Euch, wie mein Blogger-Alltag aussieht? 
Ich will mich nicht beklagen, denn ich kann machen, was ich will. Und was ich mag: Mich mit Interior beschäftigen, Fotostrecken zusammenstellen und schreiben! 

Aber manchmal ... 
Manchmal ist die ganze Organisation, die damit verbunden ist ... ich sage mal so ... leicht nervig.
Die Bilder-Suche macht ja noch Spass, aber dann das Okay für´s Veröffentlichen einholen - das ist etwas ganz anderes. 
Eine Mail schreiben, noch eine und noch eine  ... und dann die Antworten abwarten. Und wenn sie nicht rechtzeitig kommen, das geplante Thema kippen und schnell ein neues aus dem Hut zaubern.

So war es auch heute.
Aber die schwarz-glänzende Pendelleuchte Caravaggio von Lightyears (hier) wollte ich Euch sowieso zeigen. Entworfen hat sie Cecilie Manz ...
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Dienstag, 28. Mai 2013

Nordisch genießen - Geschirr von Norm Architects

Auf einem rustikalen Tisch stehen aufeinander gestapelt Teller und Schalen
In einem Holzregal stehen Teller, Tassen, Karaffen und Kannen


Vor einigen Jahren habe ich mir eine Ausstellung des dänischen Malers Vilhelm Hammershøi (1864 - 1916) angesehen. Ich weiß noch, wie beeindruckt ich von den Räumen war, die er malte, von den gedämpften Farben und den zurückhaltenden Möbeln(have a look here: Pinterest). Mit einem Stapel Hammershøi-Postkarten habe ich das Museum wieder verlassen. 

In 2010 taten sich das Architektur- und Designerbüro Norm Architects und das Label Menu zusammen, um für das Restaurant Höst in Kopenhagen eine eigne Geschirr-Linie zu entwerfen. Eine, die alles, was sie unter "Nordic" verstanden, wiedergeben sollte. Schlichte und ergreifende Teller, Tassen, Karaffen und Schalen aus Porzellan, Schiefer oder Glas. Dabei ließen sie sich inspirieren von ... genau, von eben jenem Vilhlem Hammershøi. Und das gleich zweifach: in Form und Farbe des Geschirrs und in seiner Inszenierung.

via Menu A/SNorm ArchitectsJonas Bjerre-Poulsen, Rune Lundø (Fotos)
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Sonntag, 26. Mai 2013

Weißes Apartment



Nur ein kleiner Gruß aus Berlin von der Blogger-Konferenz The Hive  ... 

Und für einen grauen Sonntag (zumindest hier in der Hauptstadt) ein Satz Fotos von einer weißen, hellen Wohnung, die folgendes Kriterium erfüllt: I like it!

via Alvhem Mäkleri & InteriörFredrik J. Karlsson (Fotos)
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Freitag, 24. Mai 2013

Ton in Ton



Bevor ich übers Wochenende nach Berlin fahre, möchte ich Euch noch mit diesen Fotos verwöhnen. 

Ein schönes Möbelstück zu finden, ist das eine. Das andere ist, was man aus ihm macht. So bekommt dieses Sideboard erst durch die Vase mit Zweigen, die Holzkugeln, Lampe, Kerzenständer und Bücher eine persönliche Note. Dabei greifen die Gegenstände das Weiß und den hellen Holzton vom Sideboard wieder auf. Und so wird aus dem Ganzen ein kleines Gesamtkunstwerk. 

Die Wand hinter dem Sideboard bleibt einmal weiß und einmal wurden zwei Poster aufgehängt. Welche Variante sagt Euch mehr zu? 

via Abstracta
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Donnerstag, 23. Mai 2013

So wohnt die Designerin Yvonne Koné, Teil 2



Gestern habe ich Euch bereits in das Wohnzimmer der dänischen Designerin Yvonne Koné geführt(hier). Heute zeige ich Euch den Flur, das Esszimmer, die Küche und das Schlafzimmer. 

Yvonne hat ihre gesamte Wohnung in ein und demselben Stil eingerichtet - bis hin zu den Lampen. Sie sind alle schwarz! 
Und damit sind wir auch bei ihrem Farbkonzept, das einfach, aber wirkungsvoll ist: Die Grundfarben schwarz und weiß kombiniert mit gedeckten Grau- und Brauntöne. 

Und die Designerin hat ein Auge für schöne Details: So stehen im schwarzen Küchenregal nicht einfach nur wähllos Teller und Tassen nebeneinander, sondern die Gegenstände sind so zusammengestellt, dass sie ein kleines Kunstwerk ergeben - mit Luft dazwischen. Diese Art zu dekorieren, zeigt sich in der gesamten Wohnung. 
Mich inspiriert das!

via Yvonne KonéLine Klein (Fotos)
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Mittwoch, 22. Mai 2013

So wohnt die Designerin Yvonne Koné, Teil 1




Ich bin begeistert von dieser Wohnung. Sie gehört Yvonne Koné, einer Mode-Designerin und Bloggerin aus Kopenhagen. Ihre Freundin Line Klein hat das Apartment für die erste Ausgabe von Elle Decoration Dänemark fotografiert. Morgen zeige ich Euch die Küche, das Eß- und Schlafzimmer. 

Yvonne, Du hast einen einzigartigen Stil! Danke für die Fotos. 

via Yvonne Koné, Line Klein (Fotos)
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Dienstag, 21. Mai 2013

Black is beautiful



Guten Morgen! 
Was habt Ihr über Pfingsten gemacht? 
Meine Tage waren eher ruhig. Ich habe mich nur mit Freunden getroffen und unser Wohnzimmer umgeräumt, in dem aber nach wie vor weiße Möbel stehen. 

Ganz im Gegensatz zu diesem Bad! 
Und ich wäre vermutlich nicht auf die Idee gekommen, eine solche Lampe so im Bad aufzuhängen, aber den Bruch mit der Konvention finde ich inspirierend!

Euch allen einen guten Start in die Arbeitswoche!

via Arianna Lelli Mami, Chiara Di Pinto (Studiopepe.), Andrea Ferrari (Fotos)
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Sonntag, 19. Mai 2013

Quadratisch, praktisch, gut - Filzelemente von Menu



Kleine Dinge, große Wirkung: Mir gefällt, wie die mit Filz bezogenen Quadrate in dieser Wohnung als Elemente eingesetzt wurden (Pinnwand mit Nadeln, mit Gummibändern, als Spiegel, Uhr und Hakenleiste. Interessiert? Dann hier)

Ich bin beim Dekorieren auch eher zurückhaltend bin. 
Eine Freundin von mir - Helene - ist das genaue Gegenteil: ihre Räume zu betreten gleicht einem Rausch von Farben und Eindrücken. Ich bin jedes Mal aufs Neue beeindruckt. In jedem Winkel gibt es etwas zu entdecken, es gibt kaum eine freie Wand oder Fläche. Helene mischt Farben, Muster und Materialen, ohne dass das Ganze kitschig wirkt. 

Ich glaube, ich kann nur schlicht und klar:-) 

via MenuJonas Bjerre-Poulsen (Fotos)
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Samstag, 18. Mai 2013

Vom Pferdestall zum stylischen Landhaus



Ich lebe in der Stadt. Gerne sogar ... 
Doch seitdem ich drei Jahre auf dem Land in Bayern gelebt habe, zieht es mich auch ins Grüne. Immerhin haben wir jetzt schon mal zusammen mit einem Freund einen Schrebergarten.

Diese Sehnsucht nach Natur und Ruhe ließ mich innehalten, als ich diesen ehemaligen Pferdestall im Internet entdeckte. Er liegt in der Nähe von Winchester und zu einem Wohnhaus umgebaut. 

Dabei - und das finde ich besonders gelungen - haben die Architekten vom AR Design Studio den Charakter des langgestreckten Stalles beibehalten. Die alten Holzwände, Türen und Eisenstäbe der Pferdeboxen wurden nicht rausgerissen, sondern restauriert. Und einer der Trogs wurde das Waschbecken im Bad.