Mittwoch, 28. Januar 2015

Schön schlicht / Lampe von Cecilie Manz

Stillleben mit einer Hängelampe von der Designerin Cecilie Manz
Gleich drei Lampen hängen über einem Esstisch.



Vom ersten Entwurf bis zum fertigen Möbelstück vergehen bei der dänischen Designerin Cecilie Manz schon mal drei Jahre. 



Drei Jahre, in denen die 43-jährige mit Materialien, Formen und Farben experimentiert, Ideen entwickelt und sie wieder verwirft, verwirft, ihre Modelle mit nach Hause nimmt, um sie ihre Funktionalität zu prüfen, bis sie das Gefühl hat, jetzt ist die Sache stimmig. Dann räumt sie mit ihren Möbeln, Lampen und ihrer Keramik Preise ab. In den letzten zehn Jahren gewann sie sechs Awards. Wikipedia zählt sie zu den führenden Designern ihrer Generation.

Zwar wurde die Hängelampe Mingus, die Manz für das dänische Label Lightyears entworfen hat, nicht ausgezeichnet. Aber sie war nominiert für den Bolig Magasinets Design Awards 2013. Ob mit oder ohne Preis mir gefällt die schlichte Lampe.

via © Lightyears
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Dienstag, 13. Januar 2015

Zarte Pudertöne

In diesem Wohnzimmer ist in zarten Tönen aufeinander abgestimmt.


Es gibt Farben, auf die ich nicht so schnell komme, sie liegen meiner leuchtend-grauen Galaxie fern. Auf zarte Naturtöne musste mich erst der Fotograf Beppe Brancato aus Milano aufmerksam machen, der für internationale Wohn-Magazine arbeitet. Vor kurzem hat er einen Raum in diesen Tönen fotografiert. Und für ihn verlasse ich heute dann mal meine Galaxie.

via © Beppe Brancato, Alessandra Salaris (Styling)
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Montag, 12. Januar 2015

Cocooning

Das große Bett in der Mitte des Raumes lädt nicht nur zum Schlafen, sondern auch zum Verweilen ein.
Das Betthaupt hat ein Fach für Bücher, Zeitschrift und Laptop


Ich liebe es, mich am Wochenende treiben zu lassen und den halben Samstag oder Sonntag im Bett zu verbringen. Zu lesen, Musik zu hören, Zeitschriften durchzublättern, neben mir ein frischer Kaffee ... Vor allem im Winter, meiner Cocooning-Zeit. Im Sommer zieht es mich, sobald die Sonne scheint, nach draußen.

Auf einem meiner Streifzüge durch das Internet bin ich auf dieses lichtdurchflutete Schlafzimmer gestoßen mit einem Bett (Space von Grand Luxe by Superby), das sowohl zum Schlafen als auch zum Verweilen einlädt. 

Mir gefällt nicht nur seine schlichte Form, sondern auch das Betthaupt. Weiches Polster statt kalter Wand. Zudem ist im Kopfteil ein Holz-Board für Bücher, Zeitschriften und Laptops eingelassen. Eine grandiose Idee - wie ich finde. Denn der Tisch neben meinem Bett ist immer überladen. 

By the way: 2012 gewann "Space" den "Interior Innovation Award", der  jährlich vom  Rat der Formgebung / German Design Council vergeben wird. 

Montag, 5. Januar 2015

Bilder aus hellgrauem Stoff

Hellgraue Stoff-Kunst an der Wand
Hellgraue Stoff-Kunst an der Wand
Hellgraue Stoff-Kunst an der Wand


Die Welt draußen lassen, die Geräusche des 21. Jahrhunderts dämpfen - damit beschäftigt sich das schwedische Label Glimakra of Sweden, das mit schalldämmenden Raumteilern bekannt wurde. 

Doch dann wollten die Schweden neue Wege gehen und fragten einen Architekten (Bertil Harström) und einen Designer (Johan Kauppi), ob sie sowohl etwas Beruhigendes als auch Schönes gestalten könnten, das an der Wand zur Kunst wird. "Klar", antworteten diese. Und sie entwarfen aus Polster und Stoff Paneele in verschiedenen Größen und Farben, die sich zu großen Bildern zusammensetzen lassen. 


Mir gefällt die hellgraue Stoff-Kunst so gut, dass ich sie heute auf meinem Blog vorstelle ... 

via © Glimakra of Sweden
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